{"id":1888,"date":"2021-10-28T11:25:25","date_gmt":"2021-10-28T09:25:25","guid":{"rendered":"https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/?p=1888"},"modified":"2022-05-31T16:58:18","modified_gmt":"2022-05-31T14:58:18","slug":"eben-mal-ein-meister-werden","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/eben-mal-ein-meister-werden\/","title":{"rendered":"Eben mal ein Meister werden"},"content":{"rendered":"\n

MIH-Verdacht und Diskolorationen? \u00c4tiologisch ist es unwesentlich, wenn es darum geht, m\u00f6glichst einfach und schnell ein \u00e4sthetisch ad\u00e4quates Ergebnis zu erzielen. Diskolorationen, im Sinne einer unpassenden Zahnfarbe infolge Trauma, Entwicklungsst\u00f6rung der Schmelzbildung oder iatrogen verursacht, stellen eine fast t\u00e4gliche Herausforderung in der zahn\u00e4rztlichen Praxis dar. Um als Behandler \u00fcber ein konzeptionell einfaches Vorgehen zu verf\u00fcgen, bedarf es jedoch keiner besonderen Tricks, sondern nur des Verst\u00e4ndnisses der Materie Zahn. Im Folgenden soll anhand einer Bildreihe die Vorgehensweise einer morphologischen und auch farblichen Rekonstruktion einer Inzisalkante dargestellt werden.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Der Patient war mit der verk\u00fcrzten Zahnform und der wei\u00dflichen Diskoloration im Schneidekantenbereich unzufrieden. Der Zahn 12 war im inzisalen Drittel hypo\u00admineralisiert und wies geringe inzisale Schmelzfrakturen auf (Abb. 1).<\/p>\n\n\n