{"id":2197,"date":"2021-10-28T17:54:23","date_gmt":"2021-10-28T15:54:23","guid":{"rendered":"https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/?p=2197"},"modified":"2023-03-02T14:23:22","modified_gmt":"2023-03-02T13:23:22","slug":"echtes-teamwork","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/echtes-teamwork\/","title":{"rendered":"Echtes Teamwork"},"content":{"rendered":"\n

Umfangreiche prothetische Versorgungen stellen das gesamte Behandlerteam immer wieder vor gro\u00dfe Herausforderungen. \u00c4sthetik r\u00fcckt immer mehr in den Fokus, au\u00dferdem w\u00fcnschen sich die Patienten voraussagbare und langlebige Ergebnisse. Vor den M\u00f6glichkeiten digitalen Zahnersatzes war vor allen Dingen \u201eChipping\u201c ein immer wiederkehrendes Problem f\u00fcr Zahnarzt und Zahntechniker, da abgeplatzte Verblendkeramik zu Verstimmungen bei den Patienten f\u00fchrte. Monolithische Versorgungen aus Voll\u00adkeramik geh\u00f6ren deshalb heute bereits zum Standard, und das nicht nur bei Einzelzahnversorgungen. Immer neue Werkstoffe bieten eine immer besser werdende \u00c4sthetik, die jegliche Diskussionen \u00fcber monolithische Kronen im Keim ersticken. Auch die Implantologie profitiert von der digitalen Revolution, da sich heute auch sehr komplexe F\u00e4lle bereits vor der OP am Computer mit hoher Genauigkeit planen lassen. M\u00fchsame analoge Planung mit hohem Zeitaufwand vor allem f\u00fcr den Zahntechniker entf\u00e4llt, sodass ein sehr effizienter Workflow hilft, den Zahnarzt auf seinem chirurgischen Weg zu begleiten.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Fragen zum Patientenfall
Komplexe F\u00e4lle stellen eine Herausforderung dar. Was waren die Schwierigkeiten in diesem Fall?<\/strong>
Dr. Kai Zwanzig: Wir mussten quasi von null auf hundert gehen. Man muss schon genau wissen, was man tun muss, um keine Fehler zu machen und auch den Patienten nicht zu \u00fcberfordern. Der Wunsch war festsitzender Zahnersatz, nachdem jahrelang eine Prothese getragen wurde. Die Patientin scheute weitere gro\u00dfe chirurgische Eingriffe und dann war ihr auf einmal auch die \u00c4sthetik sehr wichtig.<\/p>\n\n\n\n

H\u00e4tte man den Fall auch anders l\u00f6sen k\u00f6nnen?<\/strong>
Ich bin sicher, dass wir mit unserer L\u00f6sung den effizientesten Arbeitsablauf gew\u00e4hlt haben. Analoge Planung ist sehr zeitaufwendig und deshalb vor allem sehr teuer. Bei den verwendeten Materialien bin ich mir ebenfalls ganz sicher, dass die Arbeit bei guter Pflege und entsprechender Wartung durch die zahn\u00e4rztliche Praxis viele Jahre halten wird.<\/p>\n\n\n