{"id":2734,"date":"2021-11-26T11:25:59","date_gmt":"2021-11-26T10:25:59","guid":{"rendered":"https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/?p=2734"},"modified":"2022-05-31T16:58:12","modified_gmt":"2022-05-31T14:58:12","slug":"ein-erfolgskonzept-fuer-die-praxis","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/ein-erfolgskonzept-fuer-die-praxis\/","title":{"rendered":"Ein Erfolgskonzept f\u00fcr die Praxis"},"content":{"rendered":"\n<p>Die Behandlung parodontaler Erkrankungen wird zuk\u00fcnftig ein noch wichtigeres Standbein jeder Zahnarztpraxis sein und erfordert ein konsistentes, in sich geschlossenes, m\u00f6glichst minimalinvasives Therapie\u00adkonzept. Dr. Markus Bechtold ist Parodontologe in K\u00f6ln und Experte f\u00fcr nichtchirurgische PA-Therapie. Im Gespr\u00e4ch erl\u00e4utert er, warum Patient und Praxis von diesem Verfahren dauerhaft profitieren.<\/p>\n\n\n<style>.wp-block-kadence-advancedgallery .kb-gallery-type-grid.kb-gallery-id-_de35f6-9c{margin:-5px;}.kb-gallery-type-grid.kb-gallery-id-_de35f6-9c .kadence-blocks-gallery-item{padding:5px;}.kb-gallery-id-_de35f6-9c .kadence-blocks-gallery-item .kb-gal-image-radius{border-radius:0px 0px 0px 0px;}.kb-gallery-id-_de35f6-9c .kadence-blocks-gallery-item .kadence-blocks-gallery-item-inner .kadence-blocks-gallery-item__caption{background:linear-gradient( 0deg, rgba(0, 0, 0, 0.5) 0, rgba(0, 0, 0, 0) 100% );}.kb-gallery-caption-style-cover-hover.kb-gallery-id-_de35f6-9c .kadence-blocks-gallery-item .kadence-blocks-gallery-item-inner .kadence-blocks-gallery-item__caption, .kb-gallery-caption-style-below.kb-gallery-id-_de35f6-9c .kadence-blocks-gallery-item .kadence-blocks-gallery-item-inner .kadence-blocks-gallery-item__caption{background:rgba(0, 0, 0, 0.5);}<\/style>\n<div class=\"wp-block-kadence-advancedgallery kb-gallery-wrap-id-_de35f6-9c gallery_image\"><ul class=\"kb-gallery-ul kb-gallery-type-grid kb-gallery-id-_de35f6-9c kb-gallery-caption-style-bottom kb-gallery-filter-none kb-gallery-magnific-init\" data-item-selector=\".kadence-blocks-gallery-item\" data-image-filter=\"none\" data-lightbox-caption=\"true\" data-columns-xxl=\"3\" data-columns-xl=\"3\" data-columns-lg=\"3\" data-columns-md=\"2\" data-columns-sm=\"1\" data-columns-xs=\"1\" data-columns-ss=\"1\"><li class=\"kadence-blocks-gallery-item\"><div class=\"kadence-blocks-gallery-item-inner\"><figure class=\"kb-gallery-figure kb-gallery-item-has-link kb-has-image-ratio-land32\"><a href=\"https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2021\/11\/tw_2020_06_me_inbechtold_001-scaled.jpg\" class=\"kb-gallery-item-link\"><div class=\"kb-gal-image-radius\"><div class=\"kb-gallery-image-contain kadence-blocks-gallery-intrinsic kb-gallery-image-ratio-land32\"><img decoding=\"async\" src=\"https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2021\/11\/tw_2020_06_me_inbechtold_001-1024x757.jpg\" width=\"1024\" height=\"757\" data-full-image=\"https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2021\/11\/tw_2020_06_me_inbechtold_001-scaled.jpg\" data-light-image=\"https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2021\/11\/tw_2020_06_me_inbechtold_001-scaled.jpg\" data-id=\"2735\" data-link=\"https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/ein-erfolgskonzept-fuer-die-praxis\/tw_2020_06_me_inbechtold_001\/\" class=\"wp-image-2735undefined\" srcset=\"https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2021\/11\/tw_2020_06_me_inbechtold_001-1024x757.jpg 1024w, https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2021\/11\/tw_2020_06_me_inbechtold_001-300x222.jpg 300w, https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2021\/11\/tw_2020_06_me_inbechtold_001-768x568.jpg 768w, https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2021\/11\/tw_2020_06_me_inbechtold_001-1536x1136.jpg 1536w, https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2021\/11\/tw_2020_06_me_inbechtold_001-2048x1515.jpg 2048w, https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2021\/11\/tw_2020_06_me_inbechtold_001-scaled.jpg 1920w\" sizes=\"(max-width: 1024px) 100vw, 1024px\" \/><\/div><\/div><\/a><\/figure><\/div><\/li><\/ul><\/div>\n\n\n\n<p><strong>Herr Dr. Bechtold, Sie fokussieren in Ihrem Behandlungskonzept die \u201enicht-chirurgische PA-Therapie\u201c. Warum?<\/strong><br>Das ist eine Frage der Patientenakzeptanz. Gerade im Hinblick auf moderne Therapien \u2013 wo bereits seit Jahren im chirurgischen Bereich minimalinvasiv mit maximalem Patientenkomfort gearbeitet wird \u2013 ist es wichtig, dem Patienten auch in der parodontalen Therapie ein Konzept anbieten zu k\u00f6nnen, das prim\u00e4r darauf abzielt, Entz\u00fcndung ohne chirurgischen Eingriff zu eliminieren. Dabei spielt uns die Weiterentwicklung der Luft-Pulver-Wasserstrahlger\u00e4te mit unterschiedlichen Pulvern sowie der Ultraschallger\u00e4te mit unterschiedlichsten An- und Aufs\u00e4tzen in die Karten. Damit gelingt es, eine Tasche mit einer Tiefe von f\u00fcnf bis sechs Millimetern nichtchirurgisch erfolgreich zu therapieren. Hinzu kommen die M\u00f6glichkeit einer flankierenden adjuvanten Antibiotikagabe und der Einsatz von Probiotika, sodass wir in der Lage sind, moderate bis schwere F\u00e4lle nichtchirurgisch zu therapieren und stabil zu halten. Mit diesem Prozedere sind nur noch bei weniger als zehn Prozent der F\u00e4lle chirurgische Ma\u00dfnahmen im Nachgang einer nichtchirurgischen Therapie n\u00f6tig. F\u00fchren diese Ma\u00dfnahmen nach sechs Monaten nicht zum Erfolg, sollte man zum Beispiel \u00fcber resektive Ma\u00dfnahmen nachdenken.<\/p>\n\n\n\n<p><strong>Wo liegen die Limitationen der nichtchirurgischen PA-Therapie?<\/strong><br>Nicht bei allen Patienten stellt sich der Erfolg nur mit einer nichtchirurgischen Vorgehensweise ein. Es gibt Einschr\u00e4nkungen und Gegebenheiten, die chirurgische Ma\u00dfnahmen erfordern, zum Beispiel bei Patienten mit Furkationen oder einer Anatomie, die sich mittels mechanischer oder maschineller Therapiema\u00dfnahmen nicht erreichen l\u00e4sst. Egal wie gut die individuelle nichtchiurgische Parodontal\u00adtherapie auch sein mag, dort werden immer Restbiofilme und -konkremente bestehen bleiben, die wieder entz\u00fcndungsausl\u00f6sende Eigenschaften entwickeln werden. Auch eine eingeschr\u00e4nkte Mund\u00f6ffnung des Patienten kann ein limitierender Faktor sein. In solchen F\u00e4llen kommt man h\u00e4ufig mit mechanischen oder maschinellen Ma\u00dfnahmen allein nicht zum Erfolg. Weitere limitierende Faktoren sind patientenindividuelle Gegebenheiten wie Alter, Beschaffenheit des Immunsystems, Heilungstendenz, aber auch Medikation, Allgemeinzustand, Grund- beziehungsweise Vorerkrankungen sowie genetisch bedingte Erkrankungen. Hinzu kommen die Compliance des Patienten und das Rauchen. Auch Begleiterscheinungen von Vorerkrankungen oder Medikamenten wie Mund\u00adtrockenheit oder Zahnfleischwucherungen k\u00f6nnen den Erfolg der nichtchirurgischen Parodontaltherapie hemmen. Viele der aufgez\u00e4hlten Faktoren kann der Zahnarzt nicht beeinflussen.<\/p>\n\n\n\n<p><strong>Im Sommer 2020 verabschiedete die Euro\u00adpean Federation of Periodontology (EFP) die S3-Leitlinie zur parodontalen Therapie. Was ist neu beziehungsweise welchen Einfluss hat die Leitlinie auf Ihr Behandlungskonzept?<\/strong><br>Es sind vor allem die einzelnen Empfehlungen und die strikte Behandlungsabfolge, die diese Leitlinie f\u00fcr den Praktiker so wertvoll machen. In der neuen Leitlinie wird die Reihenfolge der Ma\u00dfnahmen zur nichtchirurgischen Parodonaltherapie und zur weiteren chirurgischen Therapie ganz klar beschrieben. Am Anfang stehen die Vorbehandlung mit der mechanischen Biofilmreduzierung und eine Reizfaktorkontrolle, zum Beispiel die Beseitigung \u00fcberstehender F\u00fcllungen. Anschlie\u00dfend folgen die nichtchirur\u00adgischen Therapieschritte mit subgingivaler Reinigung, Sp\u00fcll\u00f6sung und bei schweren F\u00e4llen gegebenenfalls Antibiotikagabe. Nach einer Wartezeit von drei bis sechs Monaten erfolgt eine Reevaluation, also eine erneute Bewertung von Befunden beziehungsweise der Situation im Verlauf der parodontalen Erkrankung. Erst wenn klar ist, dass die nichtchirurgischen Schritte nicht greifen, kommen chirurgische \u00adresektive Ma\u00dfnahmen in Betracht. Der letzte Schritt ist die Erhaltungsphase in Form einer fortlaufenden unterst\u00fctzenden Parodontaltherapie (UTP).<br>Neu und hilfreich ist f\u00fcr mich als Praktiker die Einteilung, wann eine parodontale Situation stabil beziehungsweise refrakt\u00e4r ist. Gerade dies war in der alten Klassifikation schwierig, denn es galt bisher der Grundsatz zum parodontalen Screening\u00adindex (PSI): Ist eine Tasche gr\u00f6\u00dfer als 3,5\u2009\u2009mm, ist sie behandlungsw\u00fcrdig und auch bei der Krankenkasse abrechenbar. Da gibt nun die Leitlinie vor: Ein Behandlungsergebnis, das auf einem reduzierten Parodont und einer gesunden Gingiva ruht, gilt auch dann als stabil, wenn Rezessionen und Taschen infolge einer parodontalen Behandlung vorhanden sind. Das bedeutet konkret im Praxisalltag: Liegt ein positiver Bleeding-on-Probing-(BOP)-Befund bei unter zehn Prozent der Messstellen und einer Taschentiefe von unter vier Millimetern vor, dann ist die Situation als stabil anzusehen. Nach der neuen Leitlinie ergibt sich ein PA-Rezidiv, wenn bei einer Taschentiefe von vier oder mehr Millimetern und mehr als zehn Prozent der Messtellen ein positiver BOP-Befund vorliegt; dann ist eine Therapieerg\u00e4nzung oder Folgebehandlung n\u00f6tig. An diesen Werten kann sich der Praktiker orientieren und sein Konzept ausrichten.<br>Neu ist auch die Aussage, dass die Ma\u00dfnahmen zur Stressreduktion wie autogenes Training oder \u00c4hnliches in der Datenlage keine signifikante Verbesserung zeigen. Auch Sport, eine ausgeglichene Lebensf\u00fchrung oder eine zuckerarme, salatbasierte Ern\u00e4hrung haben offensichtlich keinen signifikanten Einfluss auf den positiven Verlauf der PA-Therapie; dazu besagt die Leitlinie, dass die Evidenz noch zu gering ist, um etwas ableiten zu k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n<p><strong>Welche Therapieempfehlungen werden insbesondere im Hinblick auf die nichtchirurgische PA-Therapie und die Nachsorge gegeben?<\/strong><br>Eine kausale nichtchirurgische Therapie besteht aus einer supragingivalen und einer subgingivalen Reinigung sowie einer dauerhaften Nachsorge. Die Leitlinie empfiehlt die subgingivale Reinigung nicht nur mit Sp\u00fcll\u00f6sungen, sondern mechanisch mit Handinstrumenten, Schall- oder Ultraschallger\u00e4ten durchzuf\u00fchren. Die Leitlinie best\u00e4tigt all diesen Ma\u00dfnahmen zur subgingivalen Reinigung beziehungsweise deren Kombination eine vergleichbar gute Wirkung. Eine klare Aussage erh\u00e4lt der Praktiker im Hinblick auf das Therapiefenster: Aus bakteriolo\u00adgischer Sicht sollte das Full-Mouth-\u00adScaling idealerweise in einem Schritt beziehungsweise innerhalb von 24 Stunden geschehen. Zum Einsatz von Laser im Rahmen der nichtchirurgischen Therapie spricht die Leitlinie keine Empfehlung aus, dasselbe gilt f\u00fcr die photodynamische PA-Therapie, da die Datenlage einfach zu d\u00fcnn ist. Lokale Antibiotika k\u00f6nnen einen positiven Effekt haben, systemische Antibiotika sollten nicht routinem\u00e4\u00dfig eingesetzt werden, sondern nur bei einer generalisierten Parodontitis ab Stage III. F\u00fcr den Einsatz von Probiotika spricht die Leit\u00adlinie keine Empfehlung aus; auch dazu ist die Datenlage noch zu gering. Ebenfalls keine Empfehlung im Rahmen der Scaling- und Root-Planingphase gibt es f\u00fcr den Einsatz von Doxycyclin sowie f\u00fcr lokale oder systemische Bisphosphonate zur Unterst\u00fctzung des Knochenstoffwechsels und f\u00fcr die Gabe nonsterioidaler Medikamente. Lediglich CHX-Sp\u00fclungen oder -Gelen wird kurzzeitig ein gewisser positiver Effekt zugesprochen. Hinsichtlich der UTP wird ein Intervall von drei bis zw\u00f6lf Monaten empfohlen, angepasst an den Schweregrad, die individuellen Risikofaktoren und die Compliance des Patienten. Die UTP wird als sehr wichtig erachtet; es w\u00e4re demnach ein Behandlungsfehler, w\u00fcrde man dem Patienten nur eine Therapie ohne strukturierte Nachsorge anbieten. Die Nachsorge besteht wiederum aus einer supra- und subgingivalen Reinigung. Was die h\u00e4usliche Mundhygiene bei PA-Patienten betrifft, so pr\u00e4ferieren die Autoren der Leitlinie die elektrische Zahnb\u00fcrste und sprechen sich f\u00fcr die Interdentalb\u00fcrste statt Zahnseide aus. Unter den Sp\u00fcll\u00f6sungen werden f\u00fcr PA-Patienten solche auf CHX-Basis \u2013 f\u00fcr die dauerhafte Nachsorge Sp\u00fcll\u00f6sungen auf der Basis von \u00e4therischen \u00d6len \u2013 empfohlen.<\/p>\n\n\n\n<p><strong>Warum ist gerade die nichtchirurgische PA-Therapie ein Erfolgskonzept f\u00fcr die Praxis?<\/strong><br>Laut der aktuellen Mundgesundheitsstudie (DMS V) ist Parodontitis eine Art Volkskrankheit, w\u00e4hrend die Kariesinzidenz dank ver\u00e4nderter Mundhygiene und einer ges\u00fcnderen Ern\u00e4hrung immer weiter abnimmt. In den Praxen behandeln wir aufgrund dieser Tatsache immer mehr \u00e4ltere Patienten mit eigenen Z\u00e4hnen. Als \u201eSp\u00e4tfolge\u201c resultiert daraus, in Verbindung mit einem schw\u00e4cheren Immunsystem beim Alterspatienten, ein erh\u00f6htes Risiko f\u00fcr bakterielle Entz\u00fcndungen und parodontale Erkrankungen. Deshalb ist es wichtig, insbesondere f\u00fcr diese \u00e4ltere Patienten\u00adklientel aus Gr\u00fcnden der Zahn\u00aderhaltung ein nichtchirurgisches Therapiekonzept anzubieten. F\u00fcr die Praxis ergibt sich mit einem stringenten nichtchirurgischen PA-Konzept, bestehend aus Vorsorge und nichtchiurgischen Therapie\u00adma\u00dfnahmen, verbunden mit einer konsequenten dauerhaften UTP im Nachgang ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor. Ein Teil der Leistungen ist an eine entsprechend ausgebildete Fachkraft delegierbar und bildet ein wichtiges finanzielles Standbein f\u00fcr die auf Zahnerhalt ausgerichtete Praxis. Mein Tipp: In der Behandlung parodontaler Erkrankungen gibt es unterschiedliche Ans\u00e4tze und Ausrichtungen in der Therapie; ein \u201eOne-fits-all\u201c-Konzept gibt es nicht. Ich erachte es als wichtig, sich nach gr\u00fcndlicher Evaluation f\u00fcr ein Therapiekonzept zu entscheiden, im individuellen Praxiskonzept darauf zu fokussieren und alle Therapiema\u00dfnahmen im Sinne einer dauerhaft erfolgreichen Parodonaltherapie stringend darauf auszurichten. Dazu sind Fortbildungen wie das Tagesseminar \u201edent up date Parodontologie\u201c (teamwork media) hilfreich. Dort erhalten Sie Antworten und profitieren von den wirtschaftlichen Tipps zur konsequenten Umsetzung praxisnaher Therapiekonzepte f\u00fcr die nichtchirurgische und die chirurgische PA-Therapie sowie die Versorgung mit Implantaten in parodontal vorgesch\u00e4digten Situationen.<\/p>\n\n\n\n<p>Vielen Dank f\u00fcr das Gespr\u00e4ch.<\/p>\n\n\n\n<p>Das Interview f\u00fchrte Natascha Brand.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>Die Behandlung parodontaler Erkrankungen wird zuk\u00fcnftig ein noch wichtigeres Standbein jeder Zahnarztpraxis sein und erfordert ein konsistentes, in sich geschlossenes, m\u00f6glichst minimalinvasives Therapie\u00adkonzept. Dr. Markus Bechtold ist Parodontologe in K\u00f6ln und Experte f\u00fcr nichtchirurgische PA-Therapie. Im Gespr\u00e4ch erl\u00e4utert er, warum Patient und Praxis von diesem Verfahren dauerhaft profitieren. 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