{"id":4269,"date":"2021-12-21T12:18:39","date_gmt":"2021-12-21T11:18:39","guid":{"rendered":"https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/?p=4269"},"modified":"2022-05-31T16:54:59","modified_gmt":"2022-05-31T14:54:59","slug":"welche-rolle-spielt-onboarding-fuer-das-employer-branding","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/welche-rolle-spielt-onboarding-fuer-das-employer-branding\/","title":{"rendered":"Welche Rolle spielt Onboarding f\u00fcr das Employer Branding?"},"content":{"rendered":"\n
Die ersten Tage im neuen Job sind f\u00fcr Mitarbeitende eine intensive Zeit. Um Orientierung zu bieten und bewusst positive Erlebnisse zu schaffen, ist<\/strong> eine systematische Einarbeitung Gold wert. Ein gutes Onboarding kommt nicht nur neuen Teammitgliedern, sondern ebenso der Arbeitgebermarke zugute. Erfahren Sie, wie eine systematische Einarbeitung auf die Praxismarke einzahlt.<\/strong><\/p>\n\n\n\n Ausreichend Bewerbende zu haben und passende Talente zu finden, weist gewiss auf gute Recruiting-Arbeit hin. Top-KandidatInnen zu gewinnen und langfristig zu begeistern, ist noch wichtiger. Im besten Fall ist der \u00dcbergang zwischen Mitarbeitergewinnung und -bindung flie\u00dfend. Ein gutes Onboarding spielt dabei eine zentrale Rolle.<\/p>\n\n\n\n Im Einklang: Recruiting, Onboarding, Employer Branding<\/strong> Vorteile und Ablauf eines systematischen Onboardings<\/strong> Der Prozess des Onboardings l\u00e4sst sich in drei Phasen unterteilen:<\/p>\n\n\n\n 1. Preboarding<\/strong>: Der Zeitraum zwischen der Vertragsunterzeichnung und dem ersten Arbeitstag. Hier geht es darum, mit neuen Mitarbeitenden in Kontakt zu bleiben, sie mit Informationen zu versorgen und sie in Teamevents zu integrieren. Zudem sollten alle Vorbereitungen getroffen werden, um einen reibungslosen Start zu erm\u00f6glichen.<\/p>\n\n\n\n 2. Orientierungsphase:<\/strong> In der ersten Arbeitswoche lernen die neuen Mitarbeitenden das Team kennen und die fachliche Einarbeitung startet, zum Beispiel anhand eines Einarbeitungsplans. Erste Mitarbeitergespr\u00e4che identifizieren und managen W\u00fcnsche sowie Erwartungen.<\/p>\n\n\n\n 3. Integrationsphase:<\/strong> Hier stellt sich heraus, inwiefern die fachlichen und sozialen Kompetenzen der neuen Mitarbeitenden mit den Anforderungen der Positionen \u00fcbereinstimmen. Essenziell daf\u00fcr sind regelm\u00e4\u00dfige Gespr\u00e4che und die Integration mithilfe der Teams. Abgeschlossen wird die Phase mit der \u00dcbernahmeentscheidung am Ende der Probezeit und der Evaluation.<\/p>\n\n\n\n Verantwortlichkeiten und Ma\u00dfnahmen<\/strong> Zur Vorbereitung des ersten Arbeitstages bietet sich eine Willkommens-Mail an. In dieser kann die Vorfreude auf das gemeinsame Kennenlernen zum Ausdruck gebracht werden. Ebenso sollten Informationen zum ersten Arbeitstag enthalten sein: Wann und wo startet dieser? Wie sieht der Tagesablauf aus? Zus\u00e4tzlich ist ein kleines Begr\u00fc\u00dfungspaket eine sehr sch\u00f6ne Aufmerksamkeit.<\/p>\n\n\n\n Unverzichtbar ist die Unterst\u00fctzung durch einen pers\u00f6nlichen Ansprechpartner beziehungsweise eine Ansprechpartnerin. Das k\u00f6nnen zum Beispiel Paten sein, die sogenannten \u201eOnboardees\u201c mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das nimmt Unsicherheiten zu Anfang und lebt den Gedanken eines herzlichen Willkommens. So h\u00e4ufig es geht, sollten neue KollegInnen miteinbezogen werden. Aufgaben wahrzunehmen und involviert zu werden, gibt neuen Teammitgliedern ein gutes Gef\u00fchl. Zum Ende des Onboarding-Prozesses steht idealerweise eine gemeinsame Evaluation an: Was lief gut, was ist verbesserungsw\u00fcrdig? Das Feedback hilft, den Prozess zu verbessern \u2013 ganz im Sinne der Praxis.<\/p>\n\n\n
Bereits im Recruiting und \u00fcber die externe Kommunikation der Praxismarke werden bestimmte Erwartungshaltungen geschaffen, etwa an die Unternehmenskultur, das Arbeitsumfeld und die Aufgaben. Im Onboarding gilt es, diese Erwartungen zu erf\u00fcllen oder zu \u00fcbertreffen, um Zufriedenheit oder Begeisterung hervorzurufen und die Arbeitgebermarke zu st\u00e4rken. Ein systematisches Onboarding f\u00fchrt im Idealfall zur optimalen Passung zwischen den fachlichen sowie sozialen Kompetenzen neuer Mitarbeitenden und den Anforderungen eines Unternehmens.<\/p>\n\n\n\n
Eine gut durchdachte und geplante Einf\u00fchrungsphase sorgt zum Beispiel daf\u00fcr, dass<\/p>\n\n\n\n
Die Entwicklung eines strategischen Onboarding-Prozesses ist Aufgabe des Praxis-Managements. Hier werden die Rahmenbedingungen definiert und administrative, abteilungs\u00fcbergreifende Ma\u00dfnahmen entwickelt. Die fachliche Einarbeitung obliegt den F\u00fchrungskr\u00e4ften mit Unterst\u00fctzung der Teams.<\/p>\n\n\n\n