{"id":683,"date":"2021-10-19T16:32:24","date_gmt":"2021-10-19T14:32:24","guid":{"rendered":"https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/?p=683"},"modified":"2022-05-31T16:59:18","modified_gmt":"2022-05-31T14:59:18","slug":"dysbiose-und-probiotika-feuer-und-wasser-der-parodontologie","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/dysbiose-und-probiotika-feuer-und-wasser-der-parodontologie\/","title":{"rendered":"Dysbiose und Probiotika: Feuer und Wasser der Parodontologie"},"content":{"rendered":"\n

Eine korrekt ausgef\u00fchrte h\u00e4usliche Zahnpflege spielt eine wichtige Rolle, um lebenslang im Mund gesund zu bleiben \u2013 sie ist aber kein Allheilmittel. Nicht die Menge an Biofilm, sondern dessen Zusammensetzung ist entscheidend, ob es am Ende zu Gingivitis und Parodontitis kommt. Im Gespr\u00e4ch erl\u00e4utert Prof.\u2006Dr.\u2006\u00adUlrich Schlagenhauf, Leiter der Abteilung f\u00fcr Parodontologie in der Poliklinik f\u00fcr Zahnerhaltung und Parodontologie, W\u00fcrzburg, wie es gelingt, einer Dysbiose pr\u00e4ventiv entgegenzuwirken.<\/p>\n\n\n\n

Als eine Erkl\u00e4rung f\u00fcr die Entstehung von Gingivitis und Parodontitis wird immer \u00f6fter das Dysbiose-Modell genannt. Was besagt es?<\/strong>
Fortschritte in der mikrobiologischen Analyse best\u00e4tigen, dass nicht die Menge an belassenen Zahnbel\u00e4gen, sondern deren Zusammensetzung den Unterschied zwischen gesund und krank ausmacht. Nur eine kleine Gruppe sogenannter parodontitisassoziierter Bakterien wie Porphyromonas gingivalis, Tannerella forsythia oder Treponema denticola ist in der Lage, Entz\u00fcndungen am Zahnhalteapparat auszul\u00f6sen, die zu Gingivitis und Parodontitis f\u00fchren. W\u00e4hrend man diese jedoch noch bis vor Kurzem als externe Infektionskeime ansah, die nicht zum Keimspektrum eines gesunden Menschen geh\u00f6ren, belegen neuere Untersuchungen zweifelsfrei, dass alle parodontitisassoziierten Bakterien als sogenannten Patho\u00adbionten auch der allermeisten mundgesunden Menschen einen nat\u00fcrlichen Bestandteil der oralen Mikrobiota bilden. Nur das Auftreten \u00e4u\u00dferer ung\u00fcnstiger Umst\u00e4nde f\u00fchrt zu ihrem krankheitsausl\u00f6senden, relativen \u00dcberwachsen innerhalb der bakteriellen Zahnbel\u00e4ge, welches in der Fachsprache als \u201ebakterielle Dysbiose\u201c bezeichnet wird. Zu den Faktoren, die eine bakterielle Dysbiose beg\u00fcnstigen, z\u00e4hlen die Reduktion hemmender kommensaler Bakterien etwa durch eine einseitige Ern\u00e4hrung oder den chronischen Gebrauch antibakterieller Mundsp\u00fcll\u00f6sungen sowie die vermehrte Verf\u00fcgbarkeit proteinhaltiger bakterieller Substrate in Sulkusfluid und Speichel, welche essenzielle N\u00e4hrstoffe f\u00fcr das Wachstum pathobiotischer Keime darstellen. Zu den typischen Triggerfaktoren, die ein solch substratgesteuertes \u00dcberwachsen der Pathobionten ausl\u00f6sen k\u00f6nnen, z\u00e4hlen Erkrankungen und Konditionen, die mit einer chronisch erh\u00f6hten Entz\u00fcndungslast einhergehen, wie beispielsweise Adipositas, metabolisches Syndrom, Diabetes mellitus, rheumatoide Arthritis, Tabakkonsum, chronischer psychosozialer Stress oder aber auch eine normale Schwangerschaft.
<\/p>\n\n\n\n

Was versteht man unter Probiotika, und wie k\u00f6nnen sie die Entstehung bakterieller Dysbiosen hemmen?<\/strong>
Aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht w\u00e4re es sicherlich am sinnvollsten, das Auftreten bakterieller Dysbiosen im Mund durch einen gesundheitskompatiblen Ern\u00e4hrungs- und Lebensstil zu verhindern. Dies ist jedoch im Einzelfall aufgrund der speziellen Lebenssituation und des sozialen Umfelds eines Patienten nur selten vollst\u00e4ndig umsetzbar. Daher kann es sehr sinnvoll sein, gesundheitsf\u00f6rdernde Bakterien, die unter einer gesundheitskompatiblen Ern\u00e4hrung von selbst im K\u00f6rper wachsen w\u00fcrden, von extern \u00fcber die Ern\u00e4hrung zuzuf\u00fchren. Derartige Mikroorganismen, die die Passage durch den sehr sauren Magen lebend \u00fcberstehen, werden auch als Probiotika bezeichnet. Zu ihnen z\u00e4hlen probiotische St\u00e4mme diverser Laktobazillen- und Streptokokkenarten, Bifidobakterien sowie die Bierhefe Saccharomyces cervisiae var. boulardii. Prinzipiell geht die gesundheitsf\u00f6rdernde Wirkung probiotisch wirksamer Bakterien von zwei unterschiedlichen Mechanismen aus. Zum einen k\u00f6nnen Probiotika das Wachstum konkurrierender Bakterienspezies durch die gezielte Synthese und Freisetzung spezifischer antibakterieller Substanzen wie dem Bacteriocinen Wasserstoff\u00adperoxid oder organischen S\u00e4uren hemmen.
Eine weitere Wirkung, die aktuell erst langsam richtig erforscht und verstanden wird, ist die systemische Modulation chronischer Entz\u00fcndungen durch eine Beeinflussung des Aktivierungsstatus und der Funktion immunkompetenter Zellen des mukosalen Immunsystems. Bei vielen chronischen Entz\u00fcndungen entsteht die Erkrankung erst durch ein gest\u00f6rtes Gleichgewicht zwischen proinflammatorischen und entz\u00fcndungshemmenden Elementen. Und dieses Gleichgewicht kann man zum Beispiel \u00fcber die probiotikavermittelte Stimulation entz\u00fcndungsd\u00e4mpfend wirkender Zellen des Immunsystems in Richtung Entz\u00fcndungshemmung verschieben. Probiotika verhalten sich zu den pathogenen Keimen der bakteriellen Zahnbel\u00e4ge \u2013 so k\u00f6nnte man eine Analogie ziehen \u2013 wie L\u00f6schwasser zu Benzin auf die St\u00e4rke eines schwelenden Brandes.<\/p>\n\n\n\n

Ist die adjuvante Anwendung von Probiotika in der Therapie der Gingivitis und Parodontitis schon ein praxisreifes Vorgehen?<\/strong>
Aktuell sind Probiotikapr\u00e4parate erh\u00e4ltlich, die verschiedene probiotisch wirksame Bakterienst\u00e4mme enthalten. Da sie per Definition keine Arzneimittel, sondern Nahrungserg\u00e4nzungsmittel darstellen, unterliegt ihre Zulassung dem Ministerium f\u00fcr Ern\u00e4hrung und Landwirtschaft und nicht dem Bundesinstitut f\u00fcr Arzneimittel und Medizinprodukte. Dies bedeutet, dass beh\u00f6rdlicherseits nur die Ungef\u00e4hrlichkeit ihres Konsums als Nahrungsmittel \u00fcberpr\u00fcft wurde, nicht jedoch die erwartete gesundheitsf\u00f6rdernde Wirkung. Zur klinischen Wirksamkeit der meisten kommerziell erh\u00e4ltlichen Probiotika existieren nur sehr eingeschr\u00e4nkte Daten aus klinisch kontrollierten Studien.
Eine Ausnahme hiervon bilden zwei probiotisch wirksame Lactobacillus reuteri-St\u00e4mme (L. reuteri DSM 17938; L. reuteri ATCC PTA5289), zu denen positive Daten aus einer ganzen Reihe kontrollierter klinischer Studien vorliegen und deren entz\u00fcndungshemmende Wirksamkeit auch von meiner eigenen Arbeitsgruppe in einer ganzen Reihe klinischer Studien \u00fcberpr\u00fcft wurde. Ihre adjuvante Anwendung in Form von L. reuteri-haltigen Lutschtabletten (Perio-Balance) zeigte in diversen Untersuchungen eine signifikante Verst\u00e4rkung der Wundheilung und der Reduktion der Sondierungstiefen nach Scaling und Root Planing. In unseren eigenen Untersuchungen war zudem besonders auff\u00e4llig, dass der Konsum der L. reuteri-haltigen Lutschtabletten auch bei Patienten mit sehr schlechter bis fehlender h\u00e4uslicher Zahnpflege, bei starken Rauchern und in F\u00e4llen starker periimplant\u00e4rer Mukositis eine ausgepr\u00e4gte Reduktion der gingivalen Entz\u00fcndungsst\u00e4rke bewirkte und so ihre Anwendung insbesondere bei Patienten, die einer Optimierung der mechanischen Plaquekontrolle nicht zug\u00e4nglich sind, besonders vorteilhaft erscheint. Da weder in Studien noch in der t\u00e4glichen Anwendung schwerwiegendere Nebenwirkungen beobachtet wurden, ist auch ein dauerhafter Konsum der L.reuteri-Keime m\u00f6glich und dabei mit weniger unerw\u00fcnschten Nebenwirkungen behaftet als etwa die weit verbreitete dauerhafte Anwendung antiseptisch wirkender Mundsp\u00fcll\u00f6sungen. Die Grenzen der Anwendung der Probiotika beschr\u00e4nken sich auf akut stark immunsupprimierten Patienten.<\/p>\n\n\n\n

Was sind Ihrer Meinung nach die Kernaussagen aus den genannten Studien?<\/strong>
Das Ern\u00e4hrungsverhalten hat einen zentralen Einfluss auf das Risiko der Entstehung bakterieller Dysbiose.
Eine gezielte Ern\u00e4hrungslenkung ist eine wirksame Erg\u00e4nzung herk\u00f6mmlicher, auf Plaquekontrolle basierender parodontaler Therapie- und Pr\u00e4ventionskonzepte.
Probiotika stellen eine wirksame Alternative\/Erg\u00e4nzung zur Ern\u00e4hrungslenkung und der Anwendung antiseptisch wirkender Mundsp\u00fcll\u00f6sungen dar.
Der Konsum probiotischer Bakterien wirkt entz\u00fcndungsaufl\u00f6send und zeigt keine Abh\u00e4ngigkeit von der Qualit\u00e4t der h\u00e4uslichen Zahnpflege. So profitieren Menschen, die nicht dauerhaft zu einer guten h\u00e4uslichen Zahnpflege angeleitet werden k\u00f6nnen, wie auch Raucher als Beispiel f\u00fcr eine Parodontitis-Risikogruppe in besonderem Ma\u00dfe vom adjuvanten Konsum klinisch getesteter Probiotika.<\/p>\n\n\n\n

Gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Probiotika?<\/strong>
Es gibt eine ganze Reihe kommerziell erh\u00e4ltlicher Probiotika. F\u00fcr die gesundheitsf\u00f6rdernde Wirkung der im Supermarkt erh\u00e4ltlichen Probiotika auf Joghurtbasis gibt es wenig wissenschaftliche Evidenz. Deshalb hat die European Food Safety Authority 2012 f\u00fcr diese Produkte die meisten Werbeaussagen verboten. Aber auch zur Anwendung von Probiotika in der Zahnheilkunde existieren durchaus kontroverse Studienver\u00f6ffentlichungen und Meinungen. Daher sollte man sich die einzelnen Studien und die darin untersuchten Bakterienst\u00e4mme und Therapieregime genau ansehen. Viele Auswertungen sind wegen der unterschiedlichern Studiendesigns und verwendeten Bakterien und St\u00e4mme kaum vergleichbar.<\/p>\n\n\n\n

Welchem Patienten sollte man Probiotika empfehlen?<\/strong>
Jeder Patient sollte anhand seines Risikoprofils therapiert werden. Im Allgemeinen gelten folgende klinische Empfehlungen:
Probiotika sollten generell nicht als Ersatz, sondern als Erg\u00e4nzung der mechanischen Plaquekontrolle eingesetzt werden.
Insbesondere Patienten mit nicht korrigierbaren Mundhygienedefiziten oder mit einer hohen und nicht korrigierbaren inflammatorischen Last profitieren von Probiotika.
Probiotika sind auch dann sinnvoll, wenn tempor\u00e4r ein korrektes Z\u00e4hneputzen nicht m\u00f6glich ist.
Mit der optimalen Wirkung von probiotischen Lutschtabletten ist nach etwa 14 Tagen zu rechnen. Wird der Patient nach zwei bis drei Wochen reevaluiert, erh\u00e4lt man eine gute Einsch\u00e4tzung, was das Probiotikum bei diesem Patienten zu leisten vermag.<\/p>\n\n\n\n

Vielen Dank f\u00fcr das Gespr\u00e4ch.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Das Interview f\u00fchrte Dr. Christian Bruer.
Das Interview in voller L\u00e4nge finden Sie unter pi.dental-online-channel.com\/parodontologie<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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