{"id":6919,"date":"2022-06-09T12:59:17","date_gmt":"2022-06-09T10:59:17","guid":{"rendered":"https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/?p=6919"},"modified":"2022-06-22T10:56:52","modified_gmt":"2022-06-22T08:56:52","slug":"dgi-kongress-2022-biologie-unser-kompass-in-der-implantologie","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/teamwork-zahnmedizin.de\/dgi-kongress-2022-biologie-unser-kompass-in-der-implantologie\/","title":{"rendered":"DGI-KONGRESS 2022 in Hamburg:"},"content":{"rendered":"\n

Die Pr\u00e4sidenten des 36. Kongresses der DGI, Prof. Dr. Florian Beuer MME (Berlin) und Dr. Christian Hamm\u00e4cher (Aachen), stellen die biologische Basis der Implantologie in den Mittelpunkt der Tagung 2022. Das Motto: Biologie \u2013 unser Kompass in der Implantologie. Am ersten Adventswochen\u00adende (24.-26.11.2022) geht es entlang des implantologischen Therapieablaufs um die Frage, welche Behandlungsergebnisse jeweils mit unterschiedlichen Herangehensweisen erreichbar sind und welche Probleme mit verschiede\u00adnen Therapiekonzepten am besten gel\u00f6st werden k\u00f6nnen.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

\u201eVon diesem Kongress soll der Impuls ausgehen, dass die Biologie die verschiedenen Fachdisziplinen eint, die in der Implantologie zusammenwirken. Die Biologie ist quasi der Schirm \u00fcber allen Teilbereichen, sie fungiert als Katalysator f\u00fcr eine bessere Vernetzung der Bereiche und erm\u00f6glicht damit bessere Therapien f\u00fcr unsere Patienten\u201d, erkl\u00e4rt DGI-Pr\u00e4sident Prof. Dr. Florian Beuer, der mit DGI-Vizepr\u00e4sident Dr. Christian Hamm\u00e4cher die Pr\u00e4sidentschaft des diesj\u00e4hrigen Kongresses der DGI \u00fcbernommen hat.<\/p>\n\n\n\n

Relevante Fragen formuliert<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Eine Neuerung war den Pr\u00e4sidenten bei diesem Kongress besonders wichtig: \u201eWer das Programmheft in der Hand hat, liest direkt bei den einzelnen Themen Fragen, die wir den Referierenden gestellt haben und welche diese in ihrer Pr\u00e4sentation beantworten sollen\u201d, sagt Dr. Hamm\u00e4cher. \u201eDiese Frage wurden gemeinsam mit einem wissenschaftlichen Komitee formuliert und wir sind sicher, dass es Fragen sind, die uns alle fachlich interessieren und die Relevanz f\u00fcr unsere t\u00e4gliche klinische Arbeit haben.\u201d<\/p>\n\n\n\n

Breites Themenspektrum<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Nat\u00fcrlich reicht das Spektrum der Themen, von der Augmentation der Hartgewebe \u00fcber das Weichgewebemanagement bis zu den digitalen Arbeitsprozessen und der Materialwahl. Ebenso fragen die Kongressorganisatoren Experten nach den Alternativen zur Implantatversorgung in bestimmten Indikationen.<\/p>\n\n\n\n

Internationale Session mit \u201eBig Shots\u201c<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Den beiden Pr\u00e4sidenten ist es gelungen, f\u00fchrende europ\u00e4ische Experten nach Hamburg zu locken. Diese werden ihre pers\u00f6nlichen Konzepte pr\u00e4sentieren und mit den Teilnehmenden diskutieren. Prof. Beuer: \u201eEs wird dann beispielsweise darum gehen, ob wir tissue level vorziehen oder das Implantat eher tief inserieren, um den m\u00f6glichen Knochenabbau zu antizipieren.\u201d<\/p>\n\n\n\n

Angebote f\u00fcr die Team-Assistenz.<\/strong> <\/p>\n\n\n\n

Der Kongress soll auch f\u00fcr die Team-Assistenz interessant sein und die Pr\u00e4sidenten hoffen, dass m\u00f6glichst viele Teilnehmende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitbringen. Im Assistenz-Forum am Kongress-Samstag geht es um Praxisorganisation, Fehlermanagement und Patientenbetreuung. Hinzu kommt ein ganzt\u00e4giger Fachkurs zum Thema Instrumentenaufbereitung in der Implantologie nach dem Medizinproduktegesetz.<\/p>\n\n\n