Die Vielfalt von Zirkonoxid ­im Praxisalltag

Die Vielfalt von Zirkonoxid ­im Praxisalltag

Multi-Layered-Zirkonoxid bietet viel Flexibilität im zahnärztlichen Praxisalltag. Je nach Ausgangs­situation und Anspruch des Patienten können das passende Material und die entsprechende Vorgehensweise gewählt werden. Die verschiedenen Wege – chairside, semi-chairside und labside – werden aus Anwendersicht im Kontext von Patientenfällen vorgestellt. Zirkonoxid hat sich als Restaurationsmaterial etabliert. Zunächst auf den Einsatz im Dentallabor beschränkt, hat…

Mehrwert oder Spielerei?

Mehrwert oder Spielerei?

Viele Intraoralscanner bieten neben der digitalen Abformung Zusatzfunktionen wie Monitoring, Simulation von Behandlungsergebnissen oder Kariesdetektion, die bereits in der Scannersoftware integriert sind oder durch zusätzliche Applikationen (Apps) ergänzt werden können. Daraus ergeben sich neue Anwendungsbereiche für Intraoralscanner über den digitalen Workflow mit der digitalen Abformung und der Restaurationsherstellung hinaus. So stellen Intraoralscanner bereits heute in…

Die sichere Bank unter den Materialien

Die sichere Bank unter den Materialien

Mit einer Kombination aus modernen Nanohybrid-Kompositen und Adhäsivsystemen kann fast jeder Zahn minimalinvasiv und direkt restauriert werden. Ist der Defekt jedoch so ausgedehnt, dass mit einer direkten adhäsiven Restauration kein ausreichender Approximalkontakt hergestellt werden kann oder die funktionelle Gestaltung der Kaufläche und der Höcker nur suboptimal gelingen, sind Inlays, Onlays und Kronen aus Lithium(di)silikat-Keramik eine…

3D-Druck – das neue Normal?

3D-Druck – das neue Normal?

Die Innovationsrate und die Marktdurchdringung im Bereich digitaler Dentaltechnologien haben sich in den letzten Jahren enorm beschleunigt. Während sich bei den subtraktiven Fertigungsverfahren seit längerem ein beachtliches Entwicklungs- und Produktivitätsniveau bei breitem Indikationsspektrum etabliert hat, haben additive Verfahren (3D-Druck) besonders in jüngster Zeit exponentiell an Bedeutung gewonnen. Der moderne dentale 3D-Druck kann auf vielfältige Weise…

Digital von der Bohrschablone bis zur definitiven Versorgung

Digital von der Bohrschablone bis zur definitiven Versorgung

Implantatprothetische teleskopierende Full-Arch-Versorgungen zählen zu den komplexen Behandlungsformen und erfordern das Zusammenspiel erfahrener Spezialisten [1]. Dies umso mehr, als der Patient an einem Malignom erkrankt war und zwingend mit einer Therapie beginnen musste. Das wiederum bedingte eine umgehende Rehabilitation seines insuffizienten Zahnstatus im Oberkiefer mit einer Full-Arch Versorgung auf einem verlässlichen Implantatsystem. Eine systemische Tumortherapie…

Komplexe Herausforderungen und biologische Lösungsansätze

Komplexe Herausforderungen und biologische Lösungsansätze

Für die orale Implantologie waren das digitale Volumentomogramm (DVT) und die damit verknüpfte Diagnostik ein Meilenstein. Die sich daraus ergebenden Möglichkeiten zur 3D-Diagnostik, gepaart mit sogenannten Planungstools, sind unverzichtbare elementare Bausteine im Konzept für eine prothetisch-orientierte Planung und Umsetzung mittels Chirurgie und Implantologie. Digitale Medien halten massiv Einzug in die dentale Welt. Moderne Technologien wie…

Restaurieren mit funktions­abrasionsstabilen Flowables

Restaurieren mit funktions­abrasionsstabilen Flowables

Hypomineralisationen im Front-und Seitenzahnbereich werden derzeit immer häufiger als zivilisatorisches Phänomen bezeichnet, deren kausale Ursachen noch undefiniert sind. Der betroffene Bereich erscheint überwiegend kalkig weißlich, kann aber auch bräunliche Verfärbungen aufweisen. Durch die Minderqualität des Schmelzes ist die Resistenz des Zahns reduziert. Ulf Krueger-Janson ist Experte für Kompositrestaurationen und zeigt, wie farblich discolorierte Inzisalkanten chairside…

Vielfalt dentaler Silikatkeramiken

Vielfalt dentaler Silikatkeramiken

Um Materialien im klinischen Alltag fachgerecht zu verarbeiten und entsprechend ihrer Indikation einsetzen zu können, ist die Kenntnis über deren Werkstoffeigenschaften unerlässlich. Dabei spielen Faktoren, wie beispielsweise die Frage, ob das Material im teil- beziehungsweise vollkristallisierten Zustand ausgeliefert wird, die Zusammensetzung der Keramik und die Verarbeitungsmethode des Werkstoffes eine bedeutende Rolle. Die Autoren haben die…

Gehört Amalgam der Vergangenheit an?

Gehört Amalgam der Vergangenheit an?

Es gibt mittlerweile zahlreiche alternative Restaurationsmaterialien, die indikationsabhängig zur direkten Versorgung von Zahnläsionen eingesetzt werden können, dazu zählen Glasionomere, Glas-Hybride und Komposite. Der Autor vergleicht anhand von Untersuchungen Indikationsbereiche, Effizienz und Überleben der Materialgruppen im internationalen Vergleich. Rund 100 Jahre lang war Amalgam das Standard-Restaurationsmaterial für Kariesläsionen im Seitenzahnbereich. Aufgrund seiner einfachen Anwendung und insbesondere…

Anwendungsbereiche der ­Speicheldiagnostik

Anwendungsbereiche der ­Speicheldiagnostik

Die präventiven Leistungen in der zahnärztlichen Praxis richten sich viel zu oft nach den problemlosen Abrechnungsmöglichkeiten. Die vorliegende Artikelserie hat das Ziel, dem Leser ein Präventionskonzept zu vermitteln, welches in erster Linie auf einer medizinischen Indikation aufbaut – es ist daher eine „diagnosebasierte Individualprophylaxe“. Diese berücksichtigt die individuellen Patientenparameter. Im vorliegenden dritten Teil werden die…